Zu den Eintraegen aus den Vorjahren bitte nach unten scrollen

Meine Bilder in der GEO-Reisecommunity

Online Logbuch 2011


Fotogalerie 2011


Logbuch 2010


Fotogalerie 2010


Fotogalerie 2009


Online Logbuch 2008


Fotogalerie 2008







Oktober 2008

28. Oktober
Malolo Leilei



Wir sind auf Malolo Leilei und liegen vor dem Mascot Cove Resort vor Anker.

Eigentlich meiden wir ja Plaetze wie diesen eher. Aber fuer ein paar Tage ist das hiesige High Life, das uns irgendwie ein bisschen an Ibiza erinnert auch mal ganz schoen.
Zudem hat Mascot Cove  einen kleinen Yachthafen und auch sonst allerhand Annehmlichkeiten fuer Yachties. Duschen, Swimmingpoolbenutzung, Waschmaschinen und einen Grillplatz der von allen Schiffen ausgiebig genutzt wird.



Viele Yachten verbringen hier die komplette Saison. 
Manch einer wuerde vielleicht auch gerne wieder weg, hat sich aber leider vernavigiert.... :-) und wird heute als Poolbar genutzt.




Es ist uns im uebrigen auch zu gefaehrlich hier....Der hiesige Inselflughafen hat so seine Tuecken...

 

Daniels Urlaub geht leider auch schon wieder zu Ende. Uebermorgen muss er am Flughafen sein. Und uns wird mal wieder bewusst, was fuer ein unglaublicher Luxus es ist Zeit zu haben. Fast vier Wochen sind irgendwie verflogen. Einmal Angefangen sind sie ratzfatz um und es geht fuer ihn  schon wieder zurueck nach Deutschland.

Wir wollen nach Lautoka um noch einige Einkaeufe zu erledigen und Proviant aufzustocken.
Und dann beginnt auch fuer uns das Warten auf ein Wetterfenster (baehhh, was fuer ein Wort, siehe Monate Mai - Juni.....) fuer unseren Toern zurueck nach Neuseeland, wo es hoffentlich langsam Fruehling wird.
Wir wollen dort einige Arbeiten am Schiff erledigen und werden nach Weihnachten (ist es wirklich schon wieder so weit?) entlang der Kuesten der Nordinsel noch mehr von Neuseeland angucken.

26. Oktober

Yasawa's, Waya







Wir buchteln uns so langsam nach Sueden. Und Waya beigesitert uns besonders. Hohe Berge die unsere heutige ANkerbucht begrenzen bescheren uns einen Ausblick der uns an die Schweiz erinnert. Am Abend verkuendet die Deutsche Welle Schnee ab 900 Metern. Na dann ;-)

Wir machen uns auf an Land und tragen ein Domino Tunier aus.
Mehrere Stunden sitzen wir auf der Terasse des hiesigen Backpacker Resorts und am Ende geht die Crew der Lop To als klarer Tagessieger nach Hause. "Waiora's" meinen das dies irgendwie damit zusammen haengt das Helmut die Spielergebnisse notiert. Da dieser niemanden auf seinen Zettel gucken laesst....naja.....Schwamm drueber.....







Und der Ausblick am Ende des Tages ist auch schoen....




24. Oktober

Kaputt



Wir hatten bisher in der kompletten Segelsaison zum Glueck nur wenig Aerger mit Ausruestungsteilen.
Wenn dann mal was kaputt geht fragt man sich  aber doch ob die Hersteller von Yachtzubehoer schon einmal selbst ein Schiff betreten haben. Nicht nur das die Dinge die man fuer sein Schiff erstehen kann meist teuer sind, sie sind bei naeherem Hingucken dann auch noch aus irgendwelchen Billigkomponenten zusammengeschustert, die einem nach wenigen Jahren in salzhaltiger Umgebung irgendwann um die Ohre fliegen muessen.
Uns ist der Autopilot um die Ohren geflogen. Und unsere Reparatur mittels Wasserzange und Schraubzwinge erscheint uns irgendwie stabiler als das abgebrochene  Spielzeugbauteil des Herstellers....


22. Oktober

Yasawas, Blue Lagoon



Und wieder mal eine schoene Ankerbucht......
...wenn auch nicht ganz ungefaehrlich



Wir ankern in der Blue Lagoon. Und koennen uns nicht einigen. Wuerde er nun hier gedreht der bekannte Blue Lagoon Fim mit Brooke Shields oder in Tailand? Egal. Schoen ist es hier auf jeden Fall.
Ueber einen kleinen Pfad kann man in ca. einer Stunde auf die andere Seite der Insel wandern. Das Innere der Insel ist gruen, es werden Kasawa, Vanille, Bananen, Mangos .... angebaut.







Allerdings hat das Paradies Schattenseiten. Der Eigentuemer eines kleinen Backpacker Resorts auf der anderen Inselseite erzaehlt uns ein wenig ueber die Lebensbedingungen in seinem Dorf, das sich direkt an das Resort anschliesst. Die Nachbarinsel die von seiner Dorfgemeinschaft zum Anbau von Obst und Gemuese genutzt wurde, wurde vor 20 Jahren vom Fijijanischen Staat fuer damals 250 000 US Dollar an einen Resortbetreiber verkauft. Der eroeffnete dort ein Luxus Resort und untersagt den Dorfbewonern den Zugang und die Nutzung der Insel. Seit einiger Zeit streiten sich  beide Seiten vor Gericht, leider mit wenig Aussicht auf Erfolg....



21. Oktober

Yasawa's, Sava i Lau





Zusammen mit "Waiora" segeln wir einige Meilen weiter nach Sueden,
nach Sava i Lau einem kleinen Dorf in einer geschuetzten Ankerbucht. Die Distanzen hier in den Yasawa's sind ueberschaubar, unsere Tagesdistanzen liegen immer so bei 4-9 Meilen. Wir sind also seglerisch eher faul....



Sava i Lau ist ein eher kleines Dorf, hat aber eine beeindruckende Schule. Und Kaya, die sonst an Bord von ihrer Mutter per Fernschule unterrichtet wird, kann sich mal wieder eine Schule aus der Naehe ansehen. Leider ist Sonntag und die Schule ist geschlossen.







20. Oktober

Delfine



Auf dem Weg in die naechste Bucht begleiten uns einige Delfine.
Leider von der faulen Sorte. Vielleicht sind wir ihnen aber auch nur zu langsam, es ist nur wenig Wind.

Nach ein paar Minuten Spielen am Vorschiff verschwinden sie schon wieder. Schoe war es trotzdem.




18. Oktober

In den Yasawas



Wir sind in den Yasawas, einer Inselkette im Nordwesten Fiji's.
Schoen ist es hier. Die Inseln sind hoch und trocken und es gibt unzaehlige kleine Ankerbuchten.

Der Norden der Yasawas ist sehr trocken. Gleich hinter den palmenbewachsenen Straenden wird es meist  karg. Es ist das Ende der Trockenzeit, Regen scheint hier in den vergangegenen Monaten Mangelware gewesen zu sein.





Meist liegen diese sehr einsam und man hat sie ganz fuer sich allein. So auch die, die wir uns fuer unseren ersten Stopp ausgucken. Weisser Sand, Palmen, Sonne....perfekt. Daniel bekommt nach ein paar Schlechtwettertagen im Bligh Water endlich Suedsee pur.



....bis zum kommenden Morgen. Ein Cruiseship schmeisst seinen Anker neben uns. Wir sind begeistert....
Mit Beibooten werden die Gaeste, zum Gluck sind es nur wenige, an den Strand gefahren und nach zwei Stunden zum Mittagessen wieder eingesammelt. Immer schoen dicht an Lop to vorbei. Es wird gewunken, wir winken zurueck, zwei Minuten spaeter das naechste Boot, winken....





Am Abend geht das Schiff ankerauf und wir haben die Bucht wieder fuer uns allein, was wir mit einer Beachparty feiern. Es gibt den am Vortag gefangenen Wahoo, Rotwein und Kartoffeln aus dem Feuer.  
Was geht es uns doch gut !

Wir werden die kommenden zwei Wochen durch die Yasawas buchteln bis Daniel Ende Oktober leider schon wieder zurueck nach Hamburg fliegt.
Aber bis dahin sind es ja noch einige Tage. Die Sonne scheint wieder. Wir haben 30 Grad, leichten Wind und sind zufrieden.



14. Oktober

Es blaest aus allen Rohren



Wir liegen auf Yandur, einer kleinen Insel im Bligh Water  zwischen den Hauptinseln Fijis, Vanua Levu und Viti Levu.
Eigentlich wollten wir hier nur zwei Tage bleiben. Jetzt haben wir viel Wind und bleiben noch zwei Tage laenger.

Schoen ist es hier. Eine geschuetzte Ankerbucht umgeben von steilen Bergen. Allerdings viel trockener als auf Vanua Levu.



Wir segeln derzeit zusammen mit unseren Freunden Kaya, Wendy und Shain von der neuseelaendischen "Waiora". Und waehrend die Maenner sich an Bord verkriechen, brechen Wendy, Kaya und Kerstin zu einem kurzen Strandspaziergang auf. Nur mal eben kurz an die Beach.....

Dreieinhalb Stunden spaeter sind wir zurueck. Kaum am Strand haben wir uns entschlossen mal eben auf einen der umliegenden Huegel steigen. Leider hat der sich unterwegs aber als so steil erwiesen, das der Rueckweg uns unmoeglich erschien.
Irgendwo hier muss doch ein etwas altengerechteterer Rueckweg sein, denken wir uns und steigen tapfer bis auf den Gipfel. Nur um von oben zu sehen, das alle Seiten fast senkrecht abfallen.  
Wir geniessen die Aussicht  und rutschen anschliessend, meist auf allen vieren, den Berg wieder runter, schleppen uns zum Beiboot und brauchen erst einmal ein kaltes Bier.....







11. Oktober

Pink

...ist die Farbe der Saison. Zumindest was die Fische des Suedwestpacifics betrifft.
Wir  versuchen seit Monaten mit diversen Koedern Fische zu fangen... Leider ohne Erfolg.
Dann aber hat sich Helmut fuer einen neuen Koeder entschieden.. Pink,weiss mit silbernen Sprenkeln. Totchick....und wirksam.
Innerhalb weniger Tage faengt der Skipper zwei Mahi Mahis, einen Baracuda  und einen Wahoo. Allessamt Prachtexemplare.
Die Anglerehre ist wieder hergestellt. Skipper und Crew sind satt und zufrieden.



(Leider gibt es nur noch dieses eine Foto in der sich das  Anglergluecks bereits in der Verarbeitungsphase befindet. Alle weiteren Aufnahemen befanden sich auf Daniels Kamera, die eigentlich wasserdicht, nach drei Tagen den Dienst quitierte. Doof)

09. Oktober

Ein Taucher der nicht taucht...
taugt nix.....

Wir lassen Daniels ersten Ferientag ruhig angehen und verholen  Lop to und uns 2 Meilen weiter und liegen nun in Front des "Costaeaus Resort". Dieses gehoert dem Enkel von Jaques Costeau und der hat Geschmack.





Um hier die Ferien verbringen zu koennen braucht es aber auch das entsprechende Kleingeld.
Dennoch scheint das Resort, indem Tauchsport natuerlich gross geschrieben wird, gut besucht zu sein.
Wir begnuegen uns mit gucken und sorgen dank Lop to fuer eine schoene Kulisse beim taeglichen Sundowner der Resortgaeste.










08. Oktober

Daniel ist da

Wir mieten ein Auto und fahren von Savu Savu auf der Suedseite Vanua- Levu's in den Norden nach Lambasa um Daniel vom Flughafen abzuholen.
Die Landschaft der zweitgroesten Insel Fiji's ist unterschiedlich. Rund um Savu-Savu ist es ueppig gruen. Je Hoeher wir in die Berge kommen um so regenwolken verhangener und deutlich kuehler wird ist.







Auf der Nordseite dann wieder trockeneres Wetter und eine deutlich andere Vegetation.





Ja und und dann ist Daniel, der schon eine Woche seit Hamburg unterwegs ist und sich bereits Singapur und Sydney angeguckt hat da. Und mit ihm unsere Lakritztueten.... :-))