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Februar 2009

28. Februar

Jetzt friert auch Helmut...



Auch Helmut hat die 40 Stunden Anreise hinter sich gebracht und ist heile und muede in Deutschland gelandet.
Jetzt liegen 2 Monate mit Besuchen bei Familie und Freunden vor uns. Wir wollen versuchen in dieser Zeit auch  "Frl. Smilla", Kerstins Schiff zu verkaufen.
Ein voller Terminkalender wartet auf uns.

20. Februar

Umzug auf Neuseeländisch......

Andere Länder, andere Sitten.....daran sind wir ja inzwischewn gewöhnt. Dabei stolpert man oft auch über die ein oder andere innovative Idee, auf die man zuhause noch nicht gekommen zu sein scheint.

Heute: Umzug auf neuseeländisch.....  
Kein lästiges Kartonpacken und hinterher nichts wiederfinden, keine Bilder auf- und abhängen. Keine neuen Möbel, weil die alten nicht in die neue Wohnung passen. Alles Schnee von gestern....
Man zieht in down under stressfrei und entspannt mit Haus um.
Einfach auf einen Tieflader und ab auf die Strasse. Und wo die Strasse  zuende ist, fährt man mit dem Haus dann auch gern mal Fähre....



14. Februar

Kalt ist's



Kerstin ist kalt....saukalt um es beim Namen zu nennen.
Nach 45 Stunden Anreise bin ich nun also in Deutschland gelandet.
Erste Station: Niedersachsen, bei Muttern. In Helmstedt sind derzeit so um die -5 Grad, nachts auch gerne noch ein paar Grad kälter. Nach 9 Monaten in Sandalen plötzlich Socken und Stiefel. Schal, Handschuhe. Hat sich Kalt schon immer so kalt angefühlt?

Gab es von mir vor einigen Tage noch Spuren im Sand, sehen meine Spuren derzeit also erst einmal so aus:



Ich mache das beste draus und freue mich über die Besuche bei Familie und Freunden. Und auf den kommenden Dienstag. Dann friere ich nicht mehr allein im fernen Deutschland, sondern zusammen mit Helmut.





9. Februar

Auckland



Kerstin fährt nach Auckland.

Morgen geht es für mich in Richtung Deutschland.
2 Monate Heimaturlaub stehen bis Mitte April auf dem Programm.
Und wenn ich mir die Liste der Besuche und der Dinge ansehe, die in dieser Zeit zu erledigen sind....Langweilig wird es bestimmt nicht.....

Aber zunächst also noch einmal der Besuch der "City of Sails".
Wir waren bereits im vergangenen Jahr für ein paar Tage in Auckland. Und zugegeben: wir waren damals ein bisschen entäuscht.....
Aucklands hatte uns nicht wirklich begeistert. 

Diesmal  soll es besser werden. Derzeit findet in hier der Louis Vuitton Cup statt, eine der prestigeträchtigesten Regatten der Welt.
Kerstin hofft etwas vom Regattatrubel im Hafen miterleben zu können. Leider finden die Rennen aber weit draussen in der Bay statt. Zu sehen ist von Land aus also kaum etwas. Ausserdem herscht Flaute.
Im Hafen vergnügen sich imemerhin einige Segler mit kleinen Miniracern. Irgendwo zwischen Laser und Surfbrett scheinen die Dinger viel Spass zu machen. Und sie segeln sozusagen auch ohne Wind. Von Vorteil an Sommertagen wie diesem.....



Ich schwitze mich also weiter durch den Hafen in der Hoffnung doch noch ein wenig Regattaflair zu erwischen und  da liegt sie plötzlich.....
am Rande des Yachthafens und fast schon versteckt zwischen einigen Fahrtenyachten, die legendäre 
Endeavour, eine der bekanntesten klassischen Regattayachten der Welt.



Die 130ft J Class Sloop wurde 1934 gebaut. Entworfen und gebaut von Camper & Nicholsons in  England für die damalige Teilnahme am Americas Cup.  Sie dominierte die  englische Rennscene für viele Jahre und gilt bis heute als die schönste J Class Yacht der Welt.

Der Ausflug in den Hafen hat sich also doch noch gelohnt.
Im Abendprogramm wird mir dann noch die Feier zum chinesischen Lichterfest im Albert Park geboten, nur ein paar Schritte von dem Hostel entfernt, in dem ich mich füer die Nacht einquartiert habe.



Trotz müder Füße und Hitze besuche ich das Fest und bin begeistert. Multikulti auch hier und wüsste ich nicht, das ich in Auckland bin....es könnte ebenso gut Hongkong oder Shanghai sein. Inklusive chinesischem Essen. Sehr lecker.....





Einzig die chinesiche Sängerin, die versucht ein internationales Publikum für die traditionelle chinesische Oper zu begeistern hat es schwer. Oper auf chinesisch ist irgendwie nicht gemacht für westliche Ohren. 





6. Februar

Waitangi Day 2009

Heute ist Feiertag in Neuseeland und wir besuchen mit einigen Freunden die Feierlichkeiten zum Waitangi Day. Diese werden in Waitangi, nur einige Kilometer von unserer Moring entfernt gefeiert.

Am 6. Februar 1840 wurde in einem Zelt vor dem „Treaty House“ der Vertrag von Waitangi von Vertretern Großbritaniens und einigen ausgewählten Maoriführern gemeinsam ratifiziert. Durch diesen Staatsvertrag wurde Neuseeland offiziell zur Kolonie und gehörte somit zum britischen Empire. Der 6. Februar gilt als „Geburtsstunde“ des modernen Neuseelands, er  ist  Nationalfeiertag des Landes. 

Die Feiern zum Waitangi Day sind bunt und laut. Multikulti bestimmt wie so oft in Neuseeland das Bild.  In den vergangenden Jahren wird uns erzählt, sei es hin und wieder zu kleineren Zwischenfällen zwischen Weißen und Maori am Rande der Feier gekommen. Nachdem es auch in diesem Jahr am ersten Festtag zu einem kleinen Gerangel in der Nähe des neuseeländischen Ministerpräsidenten gekommen ist, gibt es zwar eine grössere Polizeipräsenz, das Fest selbst aber bleibt friedlich. 

Wir geniesen die Atmosphäre mit Freiluftkonzerten und bunten Marktständen und natürlich den opligatorischen  "Fressbuden".

Und bunte Bilder würden  wir hier jetzt auch gerne zeigen....leider streikt der PC an dem ich die Seite derzeit bearbeite, die Bilder werden nachgeliefert......

Wer mehr wissen möchte über Waitangi und Treaty Ground findet hier mehr Informationen.