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August 2008
21.
August
Schatzinsel
Wer
hat sie nicht gelesen. Treasure Island, die Schatzinsel. Wohl das
bekannteste Buch von Robert L. Stevenson. Der englsiche Autor lebte am
Ende des 19 Jahrhunderts fuer einige Jahre auf Upulo. Der an
tuberkolose leidende Stevenson suchte hier ein gesuenderes Klima und
verstarb nach 9 Jahren an einem Gehirntumor.
Sein Haus ist heute Museum. Wir haben es besichtigt und waren
zunaechst begeistert von Stevensons Garten.


Aber auch das Wohnhaus gefaellt:




Wir finden hier Samoas einzigen Loewen, der hier ziemlich platt als
Kaminvorleger sein Dasein fristet:

Und nach einem Blick in das Fotoarchiv ist auch der eher meuseumsfaule
Skipper mit Stevenson versoehnt.

19. August
Upulo einmal
rund
Wir
haben uns ein Auto gemietet und fahren einmal rund um Upulo.
So
zumindest ist unser plan. Los gehts in Apia in Richtung Osten.
Die Kuestenstrasse fuehrt hier vielfach nur wenige Meter entfernt des
Ufers entlang.
Schoen ist's hier. Und knackig warm.


Wir trauen unseren Augen kaum, als wir an
einem Kap anhalten und ein
Schild vorfinden: Fotografieren 5 Thaler....und das meint tatsaechlich
auch einer ernst. Kaum steigt Kerstin mit dem Fotoaparat
aus dem Auto
steht ein junger Samoaner neben ihr und will kassieren. Wir lehnen
dankend ab und halten in der naechsten Bucht. Auch schoen oder?

An der Nordostecke Upulo's finden wir Traumstraende wie in Hapai und
Va'vau. Leider ist hier das Wetter nicht so gnaedig. Dicke
Wolken
ziehen auf. Schatten fuer uns, aber wenig erfreulich fuers
Fotografenherz....

Fuer
ein paar Thaler kann man hier ein Strandfale fuer eine Nacht mieten.
Touristentrubel findet man sowieso nicht auf Samoa. Es gibt
nur eine
Handvoll Hotels auf Upulo. Diese Fales werden von samoanischen Familien
betrieben. Und wenn man ein wenig der hiesigen Lebenskultur
kennenlernenmoechte, ist man hier richtig. Moskitos und Sonnenuntergang
gibts gratis dazu.



Was
uns bei unserer Rundtour auffaellt, was uns schon in Apia aufgefallen
ist: Samoa ist voll von Kirchen. Wie auch schon in Tonga, hat jedes 200
Seelendorf mindestens vier. Allerdings geht es auf Upulo prunkvoller
zu, als wir es in Tonga erlebt haben. Manch eine Dorfkirche
kann es
hier mit dem Koelner Dom aufnehmen.

Besonders ins Auge faellt uns diese Kirche.

Altarraum und besonders die Holzdecke beeindrucken. Im hiesigen Klima
sicherlich nicht einfach alles so zu erhalten.


Beeindruckend auch der Kirchenneubau gleich neben an und nicht weniger
klein:

Die
dazugehoerige Gemeinde macht uns aber doch nachdenklich. Dies hier ist
nicht Hamburg-Othmarschen sondern groessenmassig eher
Rieseby an der
Schlei. Wer soll diese Kirchen besuchen?

Und vor allem wo kommt das Geld fuer den Kirchenbau her?
Der
Blick vom Portal ans gegenueber liegende Ufer macht uns sehr
nachdenklich und auch wuetend. Hier wuerde ein Neubau sicherlich
dringend von einer Familie gebraucht.

Helmut
hat vor ein paar Jahren in Fidschji erlebt, wie das
Eintreiben von
"Klingelbeutelgeld" auf Fischjijanisch funktioniert. In Samoa wird es
aehnlich sein vermuten wir. Hier wird nicht, wie bei uns anonym
gegeben, sondern jede Familie der Gemeinde gibt am Anfang des
Gottesdienstes einen Umschlag ab. Der Pfarrer verliesst dann die Summe
laut zum Gottesdienstende. Da niemand weniger geben will als sein
Nachbar.....
Diese Probleme haben die Mormonen nicht. Auf 90 Km
Kuestenlinie zaehlen wir ganze 20 Kirchen der LDS Kirche, wie sich die
Mormonische Kirche auch nennt. Alle Bauten, die wir im uebrigen auch
schon aus Tonga kennen, sehen exact gleich aus.

Vollends sprachlos sind wir allerdings als wir per Zufall in Apia die
Zentrale der mormonischen Kirche finden:

Jetzt
wollen wir mehr wissen ueber die Mormonen. Und da an jedem Gemeindehaus
das Schild "Visitors wellcome" haengt, gucken wir nach ob
auch in der
Zentrale die Tueren fuer Neugierige geoeffnet sind.
Wir haben kaum
unser Auto geparkt, da haben wir schon den ersten Securityguard im
Schlepp. Er bedauert es sehr, aber seine Schwester, (gemeint ist in
diesem Fall Kerstin die sich sehr ueber den neuen Bruder
freut), duerfe
hier nicht im aermellosen T-Shirt gehen. Kerstin zieht bei 30 Grad ihre
Fleecejacke ueber.
Wir machen uns auf zum Haupteingang. Noch immer
mit Kerstins neuem Bruder im Schlepp und sind erschlagen vom Prunk der
uns entgegen schlaegt. Der Eingangsbereich gleicht einem Fuenfsterne
Hotel. Allerdings koennen wir dieses nicht lange 'geniessen', eine
hoeffliche Dame bittet uns doch bitte den Tempel fuers
Fussvolk zu
besichtigen. Der ist auf der gegenueberliegenden Strassenseite und
sieht aus wie der uebliche LDS Bau.
Wir gucken uns lieber die
Schule an, die dem Haupttempel angegliedert ist. Und haben prompt
wieder Familienzuwachs. Diesmal begleitet uns ein Bruder mit
Sprechfunkgeraet. Natuerlich duerften wir uns gerne umsehen, aber er
wollte gerade abschliessen. Die Schule ist fuer heute zu Ende.
Natuerlich. Visitors wellcome.
2000 Schueler werden hier
unterrichtet. Die mormonische Glaubenslehre nimmt, wenn wir denen an
den Klassenraeumen ausgehaengten Colllagen der Schueler glauben
duerfen, einen Grossteil des Unterrichtsstoffes ein.
Was wir dort
lesen hat nach unserem Empfinden nur sehr wenig mit christlichem
Glauben zu tun. Und auch das, was wir am Abend im Internet und Lexika
ueber die mormonische Kirche lesen verstraerkt dieses
Empfinden. So
sind erst seid wenigen Jahren schwarze Priester zugelassen, Frauen sind
aus allen Fuehrungsaemtern ausgeschlossen. Geburtenkontrolle und
Scheidungen geduldet aber unerwuenscht. Die Kirchenleitung besteht aus
einer strengen Hierarchie, die sich selbst in die Aemter waehlt. Die
Bilder die wir in den Schulfluren sehen, erinnern uns beschaemend stark
an Deutschland 1933.
1980 hatte die mormonische Kirche 350 000
Mitglieder. 2004 bereits 8 Millionen. Rekrutiert, endschuldigung wir
meinen natuerlich missioniert, meist in Drittweltlaendern.
Wir setzen unsere Inselrundfahrt sehr nachdenklich fort....
Samoa
ist gruen. Jehnseits der Kueste, in den Bergen finden wir eine
ueberquellende Natur. Hier stehen nicht einzelne Baeume. Jeder Baum ist
noch von Klettergewaechsen bewuchert. Uns schlaegt eine unglaubliche
Natur entgegen.



Auf dem Rueckweg zum Schiff noch schnell ein Suesswasserbad an einem
der vielen Wasserfaelle. Dann sind wir geschafft.

Samoa. Freundlich, gruen, bunt, interessant und zwiespaeltig in einem.
18. August
Currywurst
Vermissen wir eigentlich etwas wenn wir
unterwegs sind? Klar.
Familie, Freunde.......und Currywurst.
Und
dann laufen wir nichtsahnend durch Apias Supermaerkte und da liegt sie
ploetzlich vor uns. Gekuehlt, bekannt aussehend,
erschwinglich.....Currywurst.
Wir kaufen gleich 8 Stueck und haben es ploetzlich verdammt eilig
wieder an Bord zu kommen.
Knappe 20 Minuten spaeter sieht es bei uns so aus:
5 Minuten spaeter dann bereits so:

Und morgen gibts wieder Currywurst.
17.
August
Heute ist gestern, morgen ist heute......
Ueber die Datumsgrenze nach Samoa
Wir sind in Samoas Hauptstadt Apia angekommen

Ueber die Datumsgrenze segeln wir 380 sm
vom Norden Tongas nach Samoa. Und waehrend westlich
von uns
bereits Dienstag ist, haben wir Montag. Heute ist also in Deutschland
gestern. Was ist dann morgen?
Samoa hat eine interresante Geschichte.
Entdeckt
wurde die Inselgruppe um etwa 1000 v. Chr. Von
Polynesiern besiedelt und 1722 von J. Roggeveen für die Alte
Welt entdeckt.
1830 landeten englische Missionare auf den Inseln und bekehrten alle
Bewohner
innerhalb eines Jahrzehnts. In Folge der christlichen Missionarisierung
folgte
intensiver Handel zwischen den Inselbewohnern und europäischen
Kaufleuten. In
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die ersten
Kokosplantagen
angelegt. Für die Feldarbeit wurden viele
Arbeitskräfte aus polynesischen und
melanesischen Inseln sowie aus China ins Land geholt. 1899 verzichtete
Großbritannien auf seine Rechte, und
die Samoa-Inseln wurden geteilt: Westsamoa kam unter deutsche
Verwaltung,
Ostsamoa unter amerikanische. 1914 wurde Westsamoa von
neuseeländischen
Streitkräften besetzt, und 1920 vom Völkerbund der
Verwaltung Neuseelands
unterstellt. Am 1. Januar 1962 wurde Westsamoa als erster polynesischer
Staat
unabhängig. Seither ist Malietoa Tanumafili II.
Staatsoberhaupt auf Lebenszeit.
Im heutigen Strassenbild Apias ist noch vereinzelt deutsche
Kolonialgeschichte erkennbar. Und auch Familiennamen wie Schulze,
Meier, Schmidt sind haeufig zu finden.


Die zweite Besetzung Samoas findet seit Anfang dieses Jahrtausends
durch deutsche Segler statt.....
Leider ist die Kueste Samoas sehr steil und verfuegt ueber keine
geschutzten Ankerbuchten. Die einzige Moeglichkeit auf Upulo, der
Hauptinsel West-Samoas ist der Hafen von Apia.
Seit im vergangenem Jahr eine neue Marina errichtet wurde ist hier das
Ankern verboten. Man muss an einem Steg im Yachthafen festmachen.

Hier teilen sich ueberwiegend niederlaendische und deutsche
Segler die Stege. Und waehrend wir lieber vor Anker liegen wuerden,
geniesst manch anderer nach Monaten ohne Marina endlich mal wieder
Hafenkultur.
Schon die Begruessung unserer Nachbaryacht "Willkommen in der
Lindenstrasse" stimmt uns darauf ein.
Schonbezuege bestimmen das Bild der Nachbarschiffe. Hier kommt uns "Lop
to" wie ein Exot vor. Und wir uns auch ....
Als Kerstin sich dabei ertappt das sie Waesche mit farblich sortierten
Waescheklammern an die Reling haengt und wir eines morgens mit einem
"Ihr muesst hier aber auch mal was machen. Hier liegt ja soviel
rum...." begruesst werden, beschliessen wir unseren Aufenthalt um eine
Woche zu verkuerzen und Ende der Woche nach Savai, der Nachbarinsel
weiter zu segeln.
Aber bis dahin schauen wir uns noch in Ruhe Apia und die Insel
Upulo an.
Apia ist eine lebendige Stadt mit der typischen Mischung aus Moderne
und Tradition. Buntes Leben und samoanische Gelassenheit.
Diese Gelassenheit lernen wir im uebrigen bereits beim Einlaufen in den
Hafen kennen. Der Yachthafen ist nagelneu und sehr gepflegt. Ankommende
Schiffe werden bereits in der EInfahrt vom Hafenmeister mit dem
Schlauchboot abgeholt und zur Box begleitet.. Service wie im
Mittelmeer. Aber beim Einfahren in die Box wird es vor uns ploetzlich
hektisch. Obwohl wir noch gut zwei Meter vom Koftsteg entfernt sind
schreit der Hafenmeister von vorn eindringlich Stopp und
Slow.
Nachdem unsere Leinen fest sind entdecken wir mit Filzstift am Kopf
unseres Stegplatzes den Hinweis "Rock, 1 Meter" und sehen ihn
dann auch... Wir teilen uns die Box mit einem Korallenblock. Und auch
in anderen Boxes liegen entsprechende Exemplare. Manchmal allerdings
nicht am Ende, sondern gerne auch mitten drinn.....Mehr als ein Schiff
ist bereits aufgelaufen, nichtsahnend dem vorrausfahrenden Hafenmeister
folgend...Samoa- alles easy :-)



Abends besuchen wir eine samoanische Show in Eggy Gray's Hotel, eine
feste Institution in Apia. Nicht nur Touristen, sondern auch viele
Samoaner besuchen die Show. Uns macht sie auch Spass, zumal das
anschliessende Buffet auch sehr lecker ist.





Die kommenden Tage haben wir ein Auto gemietet und werden die Insel auf
vier Raedern erkunden. Um ein Auto mieten zu koennen brauchen wir eine
Genehmigung vom Ministry of Transport. Waehrend wir auf diese warten
entdecken wir in einem Nachbarraum die Ablage aus den Vorjahren.
Irgendwo hier muss noch eine Genehmigung von Helmut aus 2001 abgeheftet
sein... :-)

Wir geniessen Samoa und haben endlich das Wetter, von dem wir in
Neuseeland wochenlang getraemt haben. Sonne satt und dreissig Grad.
4.
August 08
Paradies
gefunden.....
Vava'u
gefaellt uns sehr gut. Die Inselgruppe ist nur klein, hat aber
unzaehlige kleine Inseln, Ankerbuchten und Riffe zum
Schnorcheln.
Und hier haben wir sie gefunden. "Unsere" einsame Suedseeinsel....

Nukulahanga
Einen halben Tag verbringen wir hier. Schorcheln, erkunden das Riff,
sitzen auf unserem Hausberg und geniessen die Aussicht.
Traumhaft schoen, leider koennen wir uns aber nicht einigen wer
Robinson und wer Freitag ist.
Wir bleiben also doch lieber auf Lop to und segeln weiter.....

Nukulahanga - Korallengarten,
Schorchelparadies

Nukulanhanga
2.
August 08
Homepage
machen...
Wir hoeren ab und an mal die Frage, wie macht ihr das eigentlich mit
der Homepage?
Eigentlich
ganz einfach: Wir koennen hier lokal alles auf dem Computer
vorbereiten. Reine Texte koennen wir per Sailmail via Kurzwelle nach
Berlin senden zu unseren Freunden Barbara und Matthias. Matthias hat
dann die "dankbare" Aufgabe unsere Texte per ftp Programm ins Internet
auf die Seite zu stellen. Danke nochmal an dieser Stelle an Matthias.
Sofern
wir Internet haben, koennen wir dieses auch direkt von Bord erledigen,
bzw. die entsprechenden Bilder laden, was leider per Kurzwelle nicht in
groesserem Umfang moeglich ist. In Neuseeland war ein Internetzugang
kein Problem. Wir benutzen hierfuer eine besonders leistungsstarke
Wireless- Antenne. Selbst mitten in der Bay of Island liess sich
hiermit noch ein Wireless Hotspot finden.
In Tonga sieht das
Leben leider schon anders aus. Zwar gibt es in Neiafu freie Hotspots,
natuerlich aber nicht auf den vielen kleinen Inseln.
Helmut hat mit
der Zeit aber einen entsprechenden Ehrgeiz entwickelt, auch noch in
vollkommender Abgeschiedenheit eine einsame Internetantenne zu finden.
Und in Elke eine dankbare Mittaeterin gefunden....Zusammen laufen sie,
die Antenne wasserfest in ein Abflussrohr verpackt solange ueber den
Strand, bis sie ein Netz finden...Wir eroffnen also demnaechst ein
Internetcafe auf Fufoa.... Aussicht inklusive....

Arbeitsplatz mal anders....

Sind wir drinn?

Aussicht gratis.....
1. August 08
Vava'u
Inselgruppe, Tonga

Ha'afeva, Tonga
Was macht unsere Reise aus ?
Sicherlich die wunderschoenen Orte die wir besuchen koennen.
Die Inselwelt des Suedwestpazifik. Suedsee.... Traumstraende, Sonne,
Frieden, freundliche Menschen.
Sicherlich auch die Zeit, die wir dafuer haben. Nicht gehetzt in zwei
Wochen Jahresurlaub Erholung fuer ein ganzes Jahr suchend.
Wir koennen uns Zeit lassen zu entdecken und solange an einem
Ankerplatz bleiben, wie es uns gefaellt.
Und wir geniessen diesen Umstand jeden Tag. Machen uns bewusst, dass
dies ein riesiges Privileg ist.
Und wir sind gluecklich. Es geht uns hier sehr gut. Auch miteinander an
Bord. Auch das ein grosses Privileg das wir sehr geniessen.

Zweisamkeit
Unsere Reise
machen aber
auch die Menschen aus, die wir unterwegs kennenlernen. Und ihre
Geschichten, so bunt wie die gesamte Seglerkolonie, die hier unterwegs
ist.
Da sind Wendy, Shaine und Kaya mit der "Waiora", gute Freunde mit denen
wir hoffen noch viel zusammen segeln zu koennen. Sie haben ihre Firma
in Neuseeland verkauft und wollen nach einer bereits vollendeten
Weltumsegelung, die naechsten Jahre in Indonesien segeln. Wir hoffen,
das wir ein Stueck gemeinsam mit ihnen unterwegs sein koennen und
freuen uns auf den Oktober, wenn wir die drei in Fischji wieder treffen.
Christian und Hannelore, die vor fuenfzig Jahren aus Deutschland nach
Suedafrika ausgewandert sind. 25 Jahre spaeter wandern sie
noch
einmal aus und segeln mit ihren drei Kindern von Suedafrika
nach
Neuseeland. Hier hat sie Helmut vor einigen Jahren kennengelernt und
beide sind ein lieber Anlaufpunkt fuer die "Lop to" in Neuseeland.
Freunde und ein Ort auf die wir uns schon heute wieder freuen.
Oder Heather und Dennis mit ihrem Kat "Duende". Zum ersten Mal hoeren
wir sie per Funk auf dem Weg nach Minerva und lernen die beiden spaeter
in Tonga kennen. Einige Tage segeln wir gemeinsam durch Hapai und
Vava'u und haben dabei sehr viel Spass.

Und wir treffen Elke und Werner, die seit vierzehn Jahren hier in
Vava'u auf einer abgeschiedenen Insel ihr kleines Suedseeparadies
geschaffen haben. Abseits von Hektik, aber auch abseits von Komfort
leben die beiden sehr gluecklich, wie es uns scheint, ein
selbstbestimmtes Leben.
Und das an einem der schoensten Plaetze, die man hier finden kann...


Das wir gerade passend zu Werners Geburtstag ankommen, ist prima.
Abends gibt es in Annalulu ein herrliches Essen. Geraeuchertes Huhn,
Susskartoffelsalat und (fuer Kerstin das Highlight) Kochbananenpuffer a
la Werner.....
Wir bleiben dann auch einige Tage laenger als eigentlich gedacht. Aber
es ist einfach zu schoen hier. Danke Elke und Werner!
Und da sind Evelin und Volker mit ihrer "Loh", die wir noch aus den
Zeiten des "Wetterfenster finden" in Opua kennen. Beide sind auch hier
in Vava'u unterwegs und wir freuen uns sehr, die beiden in den
kommenden Tagen zu treffen.
Einsam sind wir also nicht und wir freuen uns auf noch viele
solcher Begegnungen.
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